Zutaten
Die Zutatenliste ist überschaubar, aber voller Geschmack. Die Qualität der Zutaten macht hier wirklich den Unterschied. Je reifer die Tomaten, je süßer die Melone, desto besser das Ergebnis. Ich verwende gern Gemüse und Früchte vom Wochenmarkt oder direkt vom Bauernhof in meiner Nähe. Das schmeckt man – versprochen.
Für ca. 4 Portionen brauchst du:
- 1 kg reife Tomaten . Am besten aromatische Sorten wie Roma oder Ochsenherz. Wenn’s ganz schnell gehen muss, tun es im Notfall auch hochwertige Dosentomaten – aber frisch ist besser.
- 500 g Fruchtfleisch einer Wassermelone . Reif, süß, möglichst kernarm. Ich nehme gern Mini-Wassermelonen, die sind besonders aromatisch.
- 1 Knoblauchzehe. Für das typische Gazpacho-Aroma. Wer’s milder mag, kann den Knoblauch vorher kurz andünsten.
- 1 kleine rote Chilischote. Für die feine Schärfe. Alternativ geht auch eine Prise Cayennepfeffer.
- 50 g Weißbrot ohne Kruste. Vom Vortag, leicht getrocknet. Es sorgt für Bindung und macht die Suppe samtig.
- 1 TL Salz
- 1 EL Sherry-Essig. Gibt Frische und eine angenehme Säure.
- 100 ml Olivenöl Fruchtig, kaltgepresst, hochwertig – das ist hier kein Ort für Kompromisse.
- Frisch gemahlener Pfeffer. Für den letzten Kick.
- Einige Blätter Basilikum zur Deko. Frisch gezupft und aromatisch – das i-Tüpfelchen.
Zubereitung
Diese kalte Suppe ist für mich nicht nur eine Hommage an die spanische Küche, sondern auch ein Symbol für Leichtigkeit, Genuss und Lebensfreude. Sie verbindet die Süße der Wassermelone mit der fruchtigen Frische sonnengereifter Tomaten, der milden Schärfe von Chili und der würzigen Tiefe von Knoblauch und Olivenöl. Dazu ein Stück geröstetes Weißbrot, ein paar frische Kräuter und ein kühles Glas Rosé – mehr brauche ich nicht für den perfekten Sommerabend.
Ich koche viel – beruflich in meiner Kochschule wie privat – und experimentiere gern. Aber es gibt ein paar Rezepte, die einfach immer wieder auf meinen Tisch kommen. Diese Gazpacho ist so eines. Warum? Weil sie gesund, schnell gemacht und unglaublich vielseitig ist. Und weil sie jeden noch so heißen Tag in einen kleinen kulinarischen Urlaub verwandelt.
1. Zutaten vorbereiten
Zuerst das Gemüse und die Melone gut kühlen – das ist besonders wichtig, wenn du die Suppe direkt nach dem Mixen servieren willst. Je kälter die Ausgangszutaten, desto frischer schmeckt die Gazpacho.
Dann:
- Tomaten waschen, grob würfeln (bei sehr empfindlicher Haut auch kurz überbrühen und häuten, aber ich mache das selten).
- Die Melone entkernen (so gut es geht) und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden.
- Den Knoblauch schälen und grob hacken.
- Die Chilischote entkernen und fein hacken.
- Das Weißbrot in kleine Stücke zupfen – eventuell mit etwas kaltem Wasser anfeuchten, wenn es sehr hart ist.
2. Alles mixen
Jetzt kommt alles in einen leistungsstarken Mixer:
Tomaten, Melone, Knoblauch, Chili, Weißbrot und Salz dazugeben.
Etwa eine Minute auf höchster Stufe pürieren, bis eine glatte, leicht cremige Konsistenz entsteht.
Dann:
- Mit Sherry-Essig, Olivenöl und Pfeffer abschmecken.
- Noch einmal kurz durchmixen. Wer mag, kann jetzt auch ein paar Eiswürfel mit pürieren – das gibt extra Frische und kühlt zusätzlich.
3. Abschmecken und Kühlen
Die Gazpacho mindestens eine Stunde kalt stellen – ideal sind zwei bis drei Stunden. So können sich die Aromen gut verbinden. Kurz vor dem Servieren nochmal abschmecken: braucht sie noch etwas Säure? Noch mehr Schärfe? Oder ein zusätzlicher Spritzer Olivenöl?
Dann in Gläser oder kleine Schüsseln füllen, mit Basilikumblättern dekorieren – und genießen!
Für meine Gazpacho verwende ich fast ausschließlich reife Freilandtomaten aus der Region. Ich liebe diese aromatischen, sonnengereiften Sorten, die man zwischen Juli und September auf Wochenmärkten findet oder sogar direkt beim Bauern kaufen kann. Oft habe ich das Glück, von einer befreundeten Gärtnerin zu ernten – da weiß ich ganz genau, was drin steckt: Sonne, Geduld, und jede Menge Handarbeit. Tomaten aus Spanien oder Marokko im Winter? Nicht in meiner Suppe. Denn Geschmack braucht Reife – und die entsteht nicht im Kühlcontainer.
Toppings – Das gewisse Etwas obendrauf
Ich liebe es, mit Toppings zu spielen. Für mich ist das wie das letzte Puzzleteil eines Gerichts – es macht alles rund. Bei dieser Wassermelonen-Gazpacho kannst du ganz kreativ sein, denn sie ist eine perfekte Bühne für spannende Kontraste: süß und salzig, cremig und knackig, frisch und würzig.
1. Feta oder Ziegenfrischkäse
Ein absoluter Favorit in meiner Küche: Feta oder Ziegenfrischkäse als Topping. Der salzige, cremige Geschmack ergänzt die süß-fruchtige Basis der Suppe wunderbar. Ich bröckele einfach etwas davon über die Gazpacho oder forme kleine Kugeln aus dem Frischkäse. Das sieht nicht nur hübsch aus – es schmeckt auch fantastisch.
2. Frische Kräuter
Neben Basilikum (der Klassiker) setze ich gern auf:
Minze: bringt Kühle und Frische
Zitronenmelisse: fein zitronig und dezent
Thai-Basilikum: ein Hauch Exotik
Ich zupfe die Blätter kurz vor dem Servieren frisch von der Pflanze – der Duft allein ist schon ein Genuss.
3. Gemüsewürfel
Für ein wenig Crunch kannst du die Suppe mit kleinen Würfeln von:
- Gurke
- Paprika
- roter Zwiebel
- Sellerie
toppen. Ich empfehle, das Gemüse vorher etwas zu salzen und dann gut abtropfen zu lassen, damit keine überschüssige Flüssigkeit in die Suppe gelangt.
4. Melonenwürfel
Das mag paradox klingen, aber ich liebe es, in meine Melonen-Gazpacho noch mehr Melone zu geben – diesmal als Topping. Ich schneide das Fruchtfleisch in winzige Würfel und lege ein paar davon obendrauf. Das gibt eine schöne Textur und bringt die süße Note nochmal schön zur Geltung.
5. Geröstete Kerne und Nüsse
Pinienkerne, Kürbiskerne oder sogar gehackte Mandeln – geröstet und leicht gesalzen – sorgen für Biss und ein nussiges Aroma. Ich röste sie in einer trockenen Pfanne und lasse sie kurz auskühlen, bevor ich sie über die Gazpacho streue.
6. Knuspriges Brot
Gazpacho und Brot gehören einfach zusammen. Ich serviere gern kleine Crostini, geröstetes Sauerteigbrot oder Ciabatta dazu – manchmal pur, manchmal mit Olivenöl, Knoblauch oder sogar ein bisschen Zitronenschale aromatisiert. Wer mag, kann das Brot direkt in die Suppe tunken – einfach herrlich.
Passende Drinks – Erfrischung auf allen Ebenen
Wenn es draußen heiß ist und drinnen die Gazpacho auf uns wartet, darf ein gut ausgewählter Drink nicht fehlen. Ich denke bei Getränken gerne in Kontrasten oder Ergänzungen: Entweder verstärken sie die Frische der Suppe oder setzen ihr etwas entgegen. Hier meine liebsten Begleiter:
Ein gut gekühlter Roséwein
Rosé ist für mich der Inbegriff des Sommers. Leicht, fruchtig, erfrischend – und mit genug Charakter, um der Gazpacho standzuhalten. Besonders gern greife ich zu einem:
- Rosé aus der Provence
- Tempranillo-Rosado aus Spanien
- Portugiesischer Vinho Verde Rosé
Sie harmonieren mit den fruchtigen und würzigen Noten der Suppe und machen das Essen noch mediterraner.
Cava oder Prosecco
Ein Glas Cava (der spanische Schaumwein) bringt prickelnde Frische ins Spiel. Er unterstreicht die Leichtigkeit der Suppe und macht sie sofort partytauglich. Auch ein trockener Prosecco ist eine wunderbare Begleitung.
Sommerliche Cocktails
Für den besonderen Anlass serviere ich auch gerne leichte Cocktails. Besonders beliebt bei meinen Gästen:
- Melonen-Gin-Tonic (mit einem Schuss Wassermelonen-Saft)
- Beeren Spritz (alkoholfrei oder klassisch)
- Gurken-Cocktail mit Minze und Limette
Diese Drinks spielen mit ähnlichen Aromen wie die Suppe und sorgen für eine aromatische Harmonie.
Alkoholfreie Varianten
Nicht jeder trinkt Alkohol – und das muss auch gar nicht sein. Eine alkoholfreie Bowle mit Wassermelone, Limette und Minze ist nicht nur köstlich, sondern auch ein echter Hingucker. Ich serviere sie gerne mit viel Eis in einem großen Glas, garniert mit einem Basilikumblatt oder einer Scheibe Melone.
Auch kalt aufgegossener Früchtetee mit Zitronenscheiben und Gurke ist eine hervorragende Erfrischung zur Gazpacho.
Passende Gerichte – Wenn’s noch etwas mehr sein darf
Wassermelonen-Gazpacho ist eine wunderbare Vorspeise oder ein leichter Lunch. Aber sie lässt sich auch hervorragend kombinieren. Hier meine liebsten Begleiter für ein komplettes Sommermenü:
Gegrillte Garnelen-Spieße
Das leicht rauchige Aroma vom Grill passt perfekt zur kühlen, fruchtigen Suppe. Ich mariniere die Garnelen in etwas Olivenöl, Zitronensaft, Chili und Knoblauch, stecke sie auf Holzspieße und grille sie kurz scharf. Die warmen Garnelen zur kalten Suppe – ein Traum!
Mediterranes Grillgemüse
Zucchini, Auberginen, Paprika – bunt gemischt und gegrillt oder im Ofen geröstet. Ich beträufle sie mit einer Vinaigrette aus Zitrone, Honig und Thymian. Dazu passt ein Stück Brot und ein Löffel Hummus.
Burrata mit Tomaten und Basilikum
Burrata ist der Inbegriff von Cremigkeit. Ich serviere sie auf einer kleinen Platte mit bunten Cocktailtomaten, etwas Olivenöl, Salz und frischem Basilikum. Das ergänzt die Gazpacho perfekt und macht satt – ohne zu beschweren.
Couscous-Salat mit Zitrone und Minze
Ein kalter Salat, leicht zitronig, mit Kräutern, Granatapfelkernen und Gurke – ideal, um mit der Suppe serviert zu werden. Wenn ich Gäste habe, stelle ich beides auf den Tisch und lasse sie sich ihre Teller selbst zusammenstellen.
Falafel oder Halloumi
Für etwas mehr Substanz – ohne Fleisch – liebe ich kleine Falafel-Bällchen oder gebratenen Halloumi. Beide sorgen für Würze, Textur und einen spannenden Kontrast zur Suppe.
5 gute Gründe für Wassermelonen-Gazpacho
Es gibt so viele Gründe, warum ich meine Wassermelonen-Gazpacho liebe – aber wenn ich mich festlegen muss, dann sind es diese fünf. Sie machen das Rezept zu einem festen Bestandteil meines Sommers und zu einem der beliebtesten Gerichte in meinen Kochkursen.
1. Super schnell gemacht – ohne Kochen!
Im Hochsommer will ich keine Zeit am Herd verbringen – wer will das schon? Die Zubereitung dieser Gazpacho dauert keine 15 Minuten und kommt komplett ohne Kochen aus. Tomaten, Melone, Knoblauch, Chili, Weißbrot und Brühe in den Mixer, pürieren, abschmecken, fertig.
Gerade wenn sich spontan Besuch ankündigt oder ich selbst einfach keine Lust auf aufwendige Gerichte habe, ist diese Suppe mein Retter. Und das Beste: Ich kann sie gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren – sie schmeckt sogar am nächsten Tag noch besser.
2. Frisch, leicht und gesund
Diese Gazpacho ist ein echtes Sommer-Detox-Wunder. Sie steckt voller Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe – ohne schwer im Magen zu liegen. Die Tomaten liefern Lycopin, ein Antioxidans mit entzündungshemmender Wirkung, während die Wassermelone reich an Vitamin A und C ist und durch ihren hohen Wasseranteil herrlich hydratisiert.
Ich liebe es, mit gutem Gefühl zu essen. Und wenn es dann auch noch so fantastisch schmeckt wie diese Suppe, dann ist das für mich einfach die perfekte Kombi aus Genuss und Gesundheit.
3. Ideal zur Resteverwertung
Was ich an der Gazpacho besonders schätze: Sie ist unfassbar dankbar für reife, weiche oder nicht ganz perfekte Tomaten. Im Gegenteil – je reifer, desto besser schmeckt die Suppe! Und wenn mal ein Stück Wassermelone übrig bleibt, landet es bei mir oft direkt im Mixer für die nächste Runde Gazpacho.
In meiner Küche verschwende ich ungern Lebensmittel – und dieses Rezept ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man aus einfachen Resten etwas richtig Großartiges machen kann.
4. Der Sommerklassiker, der alle überrascht
Viele kennen klassische Gazpacho mit Gurke und Paprika. Aber wenn ich erzähle, dass meine Version Wassermelone enthält, sind die Reaktionen immer gleich: erst Verwunderung, dann Begeisterung. Die Mischung aus süß und herzhaft ist ungewöhnlich, aber genial.
Gerade auf Partys oder bei Sommerfesten ist diese Gazpacho immer ein Gesprächsthema – und die Schüsseln sind schneller leer, als ich neue nachfüllen kann.
5. So wandelbar wie dein Geschmack
Ob pur serviert, mit Toppings, mit Crostini oder als Zwischengang in einem Sommermenü – diese Suppe passt sich an. Du kannst sie:
süßer oder schärfer machen
mit Minze oder Basilikum variieren
klassisch mit Sherryessig oder experimentell mit Zitronenöl abschmecken
Ich habe in meinen Kochkursen unzählige Varianten probiert, und es ist immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Gazpacho schmecken kann – ohne dass sie je an Charakter verliert.
Passende Anlässe – Wann ich die Gazpacho am liebsten serviere
Wenn ich an Sommer denke, denke ich automatisch an diese Suppe. Sie ist in meiner Küche ein fester Bestandteil von heißen Tagen, geselligen Abenden und kreativen Menüs. Hier meine liebsten Gelegenheiten für Wassermelonen-Gazpacho:
Sommerfeste und Gartenpartys
Ich serviere die Gazpacho gerne in kleinen Gläsern als erfrischenden Fingerfood-Snack. Sie ist leicht vorzubereiten, sieht wunderschön aus und erfrischt herrlich bei hohen Temperaturen. Manchmal mache ich eine ganze Gazpacho-Bar mit verschiedenen Toppings – ein Riesenspaß für alle Gäste!
Leichtes Mittagessen
An heißen Tagen, wenn der Appetit nicht so groß ist, esse ich oft nur eine große Schale dieser Suppe, dazu etwas Brot und ein Glas Wasser mit Zitrone. Danach fühle ich mich satt, zufrieden und angenehm leicht – kein Mittagstief, kein Völlegefühl.
Romantisches Dinner zu zweit
Auch wenn es schlicht klingt: Diese Gazpacho kann unglaublich elegant sein. Ich serviere sie gern in schönen tiefen Tellern, garniert mit Basilikumöl und Feta, dazu ein kühler Weißwein und ein paar Kerzen – mehr braucht es nicht.
Picknicks & Ausflüge
Die kalte Suppe lässt sich super transportieren. Ich fülle sie in Thermosflaschen oder Schraubgläser, nehme ein paar Toppings extra mit – fertig ist das perfekte Picknick. Gerade an Badeseen oder beim Ausflug ins Grüne ein absoluter Hit!
Urlaubsfeeling für Zuhause
Manchmal brauche ich einfach einen Hauch von Andalusien auf meiner Terrasse. Dann schließe ich beim ersten Löffel die Augen und bin gedanklich schon in einem kleinen Dorf in Südspanien, wo die Sonne über weißen Häusern brennt und irgendwo Flamenco-Musik spielt.
Diese Gazpacho ist mein persönlicher Kurzurlaub – Löffel für Löffel.
Fazit: Mein Sommer in einem Löffel – Wassermelonen-Gazpacho
Diese Gazpacho ist mehr als ein Rezept. Sie ist ein fester Bestandteil meiner Philosophie, die ich in meiner Kochschule lebe: saisonal, kreativ, regional und mit Liebe gekocht.
In meinen Kursen dreht sich vieles um Gemüse, um Frische, um gesunde Alltagsküche, die nicht kompliziert sein muss – aber voller Geschmack steckt. Genau wie diese Wassermelonen-Gazpacho. Ich liebe es, meinen Teilnehmer:innen zu zeigen, wie man mit wenigen Zutaten so viel erreichen kann.
Die Gazpacho ist ein wunderbares Beispiel für all das. Sie ist leicht, gesund, besonders – und trotzdem kinderleicht zuzubereiten.
Ich gebe meinen Teilnehmer:innen gern mit auf den Weg: Habt Mut zur Variation. Probiert aus. Spielt mit Aromen. Wer einmal gelernt hat, wie viel Spaß Kochen machen kann, der wird nie wieder nur „nach Rezept“ arbeiten – sondern mit Freude, Intuition und Fantasie.
Und genau das möchte ich vermitteln: Kochen soll keine Pflicht sein – sondern ein Genuss.
Ich liebe es, wie sie so einfach und gleichzeitig raffiniert ist. Wie sie mit Aromen spielt, mit Temperaturen überrascht und das Beste aus der Saison holt. Sie ist leicht und trotzdem sättigend. Gesund, ohne nach „Diät“ zu schmecken. Und sie bringt ein kleines Stück Süden auf jeden Teller – egal, wo ich gerade bin.